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Meine kurze
Musik-Biographie

Zweiter Teil


Im British Council
Students' Center,
London 1972


Im „Weinbeißer“ in
Anzing bei München,
2001


Erst einige Jahre später kam die erste Gitarre; sie ist inzwischen zu meinem Hauptinstrument geworden.

Über lange Zeit sang ich am liebsten fremdsprachige Lieder: Dylan, Gershwin-Songs, die amerikanischen Hits der Sechzigerjahre rauf und runter, Chansons von Bécaud und Moustaki, die spanischen Lieder (deren Texte ich gar nicht verstand) der Trios San José und Los Paraguayos.

Anfang der Siebzigerjahre landete ich mit einem eigenen Song einen Eintages-Hit im Student Centre des British Council in London: „Power Cut" – bei der Uraufführung meines Calypsos stimmte der ganze Saal gleich voller Begeisterung in den Refrain ein. Aber der Song blieb vorerst ein Einzelstück. Erst gut zehn Jahre später ergab sich, durch meinen Beruf als Verlagslektor, die Gelegenheit, für ein Deutschlehrwerk ein Lied beisteuern zu können. So entstand „Wennachwenn", das erste meiner »Grammatikalischen Liebeslieder«.

1996 kam der Schauspieler Dieter Gilde auf mich zu: Er benötigte für eine Lesung von Goethes „Reineke Fuchs“ ein paar Pausenlieder. Nachdem sich nichts Passendes finden ließ, schrieb ich selber ein halbes Dutzend neue Lieder: die Reineke-Lieder. Diese Dramatische Lesung des „Reineke Fuchs“ hat inzwischen viele Male im Ludwig Thoma Theater in München und gelegentlich auch anderswo stattgefunden; einmal hat uns – auf Initiative von Hubert Eichheim – der griechische Kulturverein „Philadelphia“, mit Unterstützung durch den Christos Karabatos Verlag, dafür sogar nach Athen geholt.

Inzwischen sind weitere Lieder dazugekommen. Die „Grammatikalischen Liebeslieder“ – und manchmal auch die übrigen Lieder meines Repertoires – konnte ich in den letzten Jahren bei vielen Aufführungen an verschiedenen Orten zu Gehör bringen – im Inland wie auch in diversen anderen Ländern Europas.


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